Was hat Dich herausgefordert ?
Corona ist für mich eine zusätzliche psychische Herausforderung.
Ich leide seit Jahren unter Depressionen und Angststörungen und das Tragen von Masken ist extrem schwierig, da ich immer das Gefühle habe, keine Luft zu bekommen.
>Für mich ist das eine enorme psychische Belastung, es auszuhalten, vor allem im Bus & Bahn.
Meistens nehme ich einen längeren Umweg in Kauf, damit ich ohne Maske sein kann.
Mich mit einem Attest von der Maskenpflicht befreien zu lassen, wäre aber noch schlimmer - wegen der Blicke und Kommentare anderer Leute.
Je länger die Corona-Krise dauert, desto schlimmer wird es für mich, es wird für mich nie einen Gewöhnungseffekt geben.
Wie hast du es geschafft den Mut nicht zu verlieren?
Was ist Deine Mutbotschaft ?
Der Mut verlässt mich täglich, wenn ich aus dem Haus und eine Maske tragen muss.
Ich versuche mich selbst zu ermutigen, auch wenn es schwer fällt, aber nur in meinen vier Wänden zu sitzen, würde ich nicht ertragen.
Das Internet bietet mir die Möglichkeit, mich mit anderen auszutauschen und man fühlt sich nicht ganz so allein und hilflos.
Ich hoffe einfach, dass es bald wieder eine Normalität gibt.
Meine Mutbotschaft ist ein Zitat von Paul McCartney: In diesem Leben ist jeder mutig, der nicht aufgibt.
Für mich ist nicht aufgeben in dieser Zeit das Mutigste.