Was hat Dich herausgefordert?
Wir von J.A.Z. Bayreuth wollten im Frühjahr 2020 in Kulmbach eine Filiale eröffnen, damit wir auch den Kulmbacher Bürgern unsere Hilfeleistungen anbieten können.
Wir hatten auch schon einige sehr engagierte Helfer am Start.
Wir waren kurz davor, uns im größeren Rahmen vorzustellen, so wie wir es auch in anderen Städten und Gemeinden bereits getan haben, wodurch unser Verein auf bisher über 800 Mitglieder angewachsen ist.
Wir hatten alles vorbereitet, waren hochmotiviert, voll Freude, standen in den Startlöchern und wollten endlich auch in Kulmbach präsent sein.
Dann kam Corona.
Sollten wir nun unsere Pläne aufgeben?
Niemals, dafür ist das Projekt zu wertvoll.
>Sollten wir zurückrudern?
Auf keinen Fall, der Bedarf ist ja auch in Kulmbach vorhanden.
Sollten die Kulmbacher vielleicht doch nicht von J.A.Z. profitieren?
Natürlich soll auch die Kulmbacher Bevölkerung die Dienste und Hilfeleistungen von J.A.Z. in Anspruch nehmen können.
Schließlich sollen und wollen auch die Kulmbacher so lange wie möglich selbstbestimmt in ihren Wohnungen leben und auf ein funktionierendes Netzwerk zurückgreifen können.
Und auch die Jugendlichen in Kulmbach sind sicher dafür zu begeistern, wenn sie zeigen können, dass sie sich sehr wohl sozial engagieren.
Was ist Deine Mutbotschaft?
Wenn eine Idee so stark ist und die Umsetzung aus irgendwelchen Gründen erschwert wird, dann ist es umso wichtiger durchzuhalten, am Ball zu bleiben, das Ziel immer vor Augen zu behalten, um dann loszulegen, wenn die Zeit gekommen ist.
Und deshalb halten wir durch, stehen bereit und freuen uns, wenn wir in Kulmbach eine unserer Visionen zum Leben erwecken können.
Das Ziel vor Augen ist der Schlüssel.
Kulmbach wird von uns hören, wir freuen uns darauf!