Was hat dich herausgefordert?
Eigentlich ist es schon immer meine Lebensaufgabe gewesen, "Mut" zu machen.
Schon als Kind hatte ich an dem Satz aus meiner Familie zu knappern: "Dich haben wir gerade noch gebraucht."
Okay!
Dieser Satz kam früher in vielen Familien vor, doch so empfand ich es auch.
Trotzdem wurde daraus mein Kraftsatz, den mir meine Kursteilnehmer immer bestätigten: "Dich haben wir gerade noch gebraucht."
Darum wurde dieser Satz auch der Titel meines ersten Buches, einer Anleitung zur "Emotionalen Schlagfertigkeit" und zum Siegen ohne zu Kämpfen.
Doch positiv denken bewahrt einen nicht vor Verlusten, Krankheiten, Intrigen oder Mobbing - und damit hatte ich in den letzten 7 Jahren massiv zu tun und wie man es schafft sich nicht unter kriegen zu lassen und täglich neu zu motivieren und Mut zu machen, habe ich alles in meinem 2ten Buch "Über-Lebens-Mut", verarbeitet.
Wie hast du es geschafft den Mut nicht zu verlieren und was ist deine Mutbotschaft?
Indem ich mich immer an meine "Strategien" gehalten habe, habe ich es geschafft Depression und Burnout ein Schnippchen zu schlagen.
Diese Strategien durfte ich in vielen Ausbildungen seit nunmehr 35 Jahren erlernen, angefangen mit Dale Carnegie und Alfred Stiehlau Pallas, über ein Diplom beim Peiffer Kolleg.
Natürlich half mir aber auch mein Glaube und die Tatsache, das ich mich ebenso lange mit der positiven Psychologie - dem so genannten Ninjutsu beschäftige, was auch wieder Überlebenstechniken beinhaltet und die sind über 2000 Jahre alt. Oder wie Großmeister Hatsumi meinte: "Kampfkunst ist positives Denken".
Viel von dem Wissen ist in meine Bücher, Kurse und Wirken eingeflossen.
Meine Mutbotschaften lauten:
"Lächeln ist die schönste Form, seinen Gegnern die Zähne zu zeigen", dann die Maxime des positiven Denkens: "Einmal mehr aufstehen als hinfallen", was man im Ninjutsu lernt immer mit einem Lächeln zu tun und die Aufforderung vom Großmeister Hatsumi: "Playt", was bedeutet: "Spielt und habt Spaß".